12.09.2022
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Kapitalanlage-Immobilien: Markt bricht ein
Nachdem die Zinsen in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen sind, zeigen sich massive Auswirkungen auf dem Immobilienmarkt. Insbesondere eine Käuferschicht ist komplett weggebrochen: Die Kapitalanleger. Die Zinskosten sind inzwischen oft höher als die Mietrendite nach Abschreibung.
Kommt die Mega-Rezession? Baubranche betroffen
Die Energiekrise trifft fast alle Branchen, auch die Baubranche. Experten fürchten in den kommenden Monaten eine Insolvenzwelle. In der Bauindustrie ist der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11,2 Prozent eingebrochen. Bestehende Projekte werden derzeit abgearbeitet, danach droht ein starker Einbruch. Denn viele Neubauvorhaben werden derzeit zurückgestellt oder ganz storniert.
Anteil der Zombie-Unternehmen in Immobilienwirtschaft wächst
Die vielen Jahre des billigen Geldes haben dazu geführt, dass es weltweit immer mehr Zombie-Unternehmen ohne nachhaltiges Geschäftsmodell gibt, die wegen des leichten Kapitalzugangs nicht Insolvenz anmelden müssen. Mit neun Prozent ist die Zombie-Quote bei Immobilien-Unternehmen besonders hoch. Das ist ein Risiko für die Weltwirtschaft: Wenn die Zinsen weiter steigen, sei jedes siebte börsennotierte Immobilienunternehmen gefährdet.
Nachfrage nach energieeffizienten Immobilien ungebrochen
Während die Nachfrage nach Immobilien im Allgemeinen wegen der gestiegenen Zinsen stagniert, verkaufen sich energieeffiziente Häuser weiter gut – und erzielen bis zu 35 Prozent höhere Preise als energetisch schlechtere Immobilien, ergab eine Studie des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG). Auch die Kontakthäufigkeit auf Inserate ist bei energieeffizienten Gebäuden signifikant höher.
Hartz-IV-Empfängern droht Wohnungslosigkeit
Immer mehr Hartz-IV-Empfänger gehen bei der Wohnungssuche leer aus: Die amtlich definierten Mietrichtwerte halten nicht mehr mit der tatsächlichen Mietentwicklung Schritt. So lägen beispielsweise in Berlin 75.000 von 214.000 Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaften über dem amtlich zulässigen Mietwert. Für eine(n) Alleinerziehende(n) mit Kind darf dort die Kaltmiete für eine 65-Quadratmeter-Wohnung maximal 515 Euro kosten – unrealistisch bei Neuvermietungen.
In eigener Sache: Heroes of Homes wird immowelt impuls
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