15.09.2022
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Verbrauch, Verbrauch, Verbrauch statt: Lage, Lage, Lage
Wohnimmobilien sind knapp. Trotzdem sinken aktuell wegen der steigenden Zinsen die Preise. Experten erwarten aber langfristig eine Seitwärtsbewegung. Energieeffiziente Gebäude gewinnen gleichzeitig an Attraktivität. Kurzfristige Wertverluste für Investoren seien möglich. Für Verbraucher werden Wohnimmobilien trotzdem immer unerschwinglicher, da die Mieten wohl weiter steigen werden. Neues Mantra: Verbrauch, Verbrauch, Verbrauch statt: Lage, Lage, Lage.
Bald weltweiter Immobiliencrash?
Neuseeland und Australien waren Vorreiter beim Immobilienboom und sind es jetzt bei den Zinsen. Die Folge: Die Immobilienpreise brechen massiv ein. Sind die Länder globale Vorboten? Wer im neuseeländischen Wellington vor einem halben Jahr zum mittleren Hauswert von 995.000 Neuseeland-Dollar eine Immobilie erwarb, hat seitdem zumindest auf dem Papier über 200.000 Dollar Verlust gemacht. In dem Land wurden gleichzeitig die Leitzinsen in sieben Schritten auf über drei Prozent erhöht. Ähnlich ist die Lage in Australien. Sind die beiden Länder Vorbote für einen weltweiten Immobiliencrash?
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Falsche Angaben im Exposé und Mängel: Trotzdem Maklerprovision
Stellt sich heraus, dass eine Immobilie deutlich weniger Fläche hat als im Exposé angegeben, ist nicht unbedingt die Maklerprovision futsch. Das entschied der Bundesgerichtshof (BGH; Az.: V ZR 282/20). Im erhandelten Fall wurde der Käufer beim Notartermin durch einen vollmachtlosen Vertreter vertreten. In solchen Fällen kommt es laut BGH nicht mehr auf die fehlerhaften Angaben im Exposé an, sondern nur auf den Zeitpunkt, wann der Käufer Kenntnis vom Mangel hatte.
Bürgergeld statt Hartz IV: Vorteil für Betroffene bei der Miete
Hartz IV ist bald Geschichte, es kommt das Bürgergeld mit höheren Regelsätzen und Verbesserungen der Regelungen für Mieter: Wer arbeitslos wird, muss künftig in den ersten zwei Jahren nicht aus einer zu teuren Mietwohnung ausziehen. Auch Ersparnisse müssen in dieser Zeit nicht aufgebraucht werden.
Solaranlagen: Hürden werden abgebaut
Steuerliche und bürokratische Hürden für Solaranlagen werden abgebaut: Das hat das Bundeskabinett jetzt beschlossen. Die Einnahmen sollen unter bestimmten Voraussetzungen von der Ertragssteuer befreit werden. Die Regelung gilt für private Gebäude und für Anlagen bis 30 Kilowatt Leistung, aber auch für Mehrfamilienhäuser mit bis zu 15 Kilowatt pro Wohn- oder Gewerbeeinheit.
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