10.10.2022
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Minus 50 % – Wohninvestmentmarkt bricht ein
In den ersten drei Quartalen 2022 wurden nur 10 Milliarden Euro in Wohnimmobilien investiert. Das ist nur etwa die Hälfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und entspricht dem Niveau von 2007. Das ergeben Auswertungen sechs verschiedener Maklerfirmen, Analysten und Banken. Auch die Prognosen ähneln sich.
Inflation und steigende Finanzierungskosten bremsen den Markt. Investoren warten ab, obwohl die Branche mit einer steigenden Wohnungsknappheit, also steigender Nachfrage, rechnet. Und so blieben 2022 vor allem die größeren Investmentdeals aus. Bis Ende des Jahres rechnen die Analysten mit einer nur leichten Verbesserung.
Kaufpreise und Mieten steigen wieder
Die Nachfrage nach Kaufobjekten sinkt, Mietwohnungen sind gefragter. Die Mietpreise für Bestandswohnungen stiegen dementsprechend im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im Schnitt um 3,3 bis 3,6 Prozent. Doch trotz sinkender Nachfrage verzeichnet der IVD auch bei Kaufobjekten steigende Preise.
Grund könnte für IVD-Präsident Schick sein, dass zwar einerseits viele Kaufinteressenten vor hohen Preisen und vor allem hohen Finanzierungskosten zurückschreckten. Auf der anderen Seite aber vermögende Käufer den Inflationsschutz von Immobilien suchten.
Weiterlesen auf Handelsblatt.com
Der Inhalt befindet sich hinter einer Paywall.
Zukunftsatlas: München und andere Metropolen rutschen ab
Die Stadt und der Landkreis München sind seit Jahren jene Regionen mit den besten Zukunftsaussichten in Deutschland. In diesem Jahr jedoch rutscht die Stadt auf Platz 3 ab, auf Platz 2 liegt nun das fränkische Städtchen Erlangen. Auch für andere Metropolen verschlechtern sich die Prognosen.
Der Prognos Zukunftsatlas wertet 29 statistische Faktoren wie Bevölkerungswachstum, Kaufkraft oder Zufriedenheit aus und erscheint alle drei Jahre. In der aktuellen Ausgabe scheinen Metropolen eher zu schwächeln. Frankfurt beispielsweise rutscht von Platz 10 auf Platz 20 ab. Gewinner sind dagegen Schwärmstädte und ländliche Regionen außerhalb der Metropolen.
Weiterlesen auf Handelsblatt.com
Der Inhalt befindet sich hinter einer Paywall.
Klage gegen neue Grundsteuer
Die Linke will gegen die neue Grundsteuer in Bayern klagen. Hat sie damit Erfolg, müsste die Grundsteuer nicht nur erneut reformiert werden – auch die Grundsteuererklärung, die momentan für viel Arbeit und Ärger sorgt, müsste wiederholt werden.
Bayern hatte sich bei der Grundsteuerreform für einen anderen Weg als die meisten Bundesländer entschieden und ein Flächenmodell eingeführt. Dieses Modell sollte einfacher sein, berücksichtigt aber nur die Größe und Nutzungsart einer Immobilie, nicht den Wert. Günstige Grundstücke werden insofern verhältnismäßig stärker besteuert als teure.
Weiterlesen auf Immobilienzeitung.de
Der Inhalt befindet sich hinter einer Paywall.
Anstehendes Event

Aktuelle Beiträge


