26.10.2022
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Chef-Gehälter nach Branchen: So schneiden Makler ab
Aufgrund des Immobilienbooms der vergangenen Jahre wird oft vermutet, dass Makler besonders hohe Gehälter einstreichen. Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus. Tatsächlich befindet sich die Immobilienwirtschaft am unteren Ende der Gehaltsrangliste. GmbH-Geschäftsführer beziehen hier ein mittleres Jahreseinkommen von 127.000 Euro. An der Spitze der Dienstleistungsbranche stehen dagegen Chefs von Unternehmen im Bereich Finanzen/Versicherungen, die im vergangenen Jahr etwa 172.000 Euro verdienten. Ermittelt wurden die Jahreseinkommen von GmbH-Geschäftsführern durch die Beratung BBE Media in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Steuerberaterverband. Laut Auswertung schlug sich der anhaltende Immobilien- und Sanierungsboom im vergangenen Jahr vor allem in der Handwerksbranche nieder. Ganz oben rangieren hier Geschäftsführer von Elektro-Installationsbetrieben mit einem Median-Wert von knapp 160.000 Euro. Ein Dachdecker-Chef kommt auf 136.000 Euro.
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Immobiliendeals in Europa dauern immer länger
Bis zum Abschluss eines Immobiliendeals vergeht in Europa sehr viel Zeit. Die Abwicklungsdauer hat sich seit 2019 deutlich verlängert. Damals war ein durchschnittliches Bieterverfahren 165 Tage nach Öffnung des Datenraums abgeschlossen. 2022 vergehen bis zum Abschluss dagegen bereits 258 Tage (+58 Prozent), wie der Datenraumanbieter Drooms in einer Auswertung ermittelt hat. Gründe für die Verlängerung der Abwicklungsdauer seit 2019 sind laut Drooms die zwischenzeitlichen Corona-Lockdowns und Reisebeschränkungen sowie die zunehmende Regulatorik.
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Rekordeinbruch: Bauunternehmen verzeichnen deutliches Minus bei Aufträgen
Die schlechten Nachrichten aus der Baubranche häufen sich. Das Statistische Bundesamt vermeldet nun sogar einen Rekordeinbruch. So fiel das Neugeschäft im Bauhauptgewerbe im August verglichen mit dem Vorjahresmonat inflationsbereinigt um 15,6 Prozent. Das ist der stärkste Rückgang seit Beginn dieser Zeitreihe im Jahr 2015. Das Minus zum Vormonat lag im August bei 6,0 Prozent. Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen bleibt dennoch stabil: Im Vergleich zum Vorjahresmonat steht hier laut Statistikamt ein Plus von 1,4 Prozent zu Buche.
USA: Kaufpreise von Immobilien sinken
Auch in den USA endet die Preisrally bei Immobilen. Die Zinswende sorgt für fallende Kaufpreise. Von Juli auf August war laut Case Shiller Hauspreisindex ein Rückgang zwischen 1,07 und 1,63 Prozent zu beobachten. Ein Grund sind die stark gestiegenen Hypothekenzinsen in den USA. Mit 6,94 Prozent erreichten diese vergangene Woche ein 20-Jahreshoch. Die Nachfrage nach Kaufimmobilien fiel dagegen auf den niedrigsten Stand seit 25 Jahren.
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