29.11.2022
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Immobilien: Preisrückgang bestätigt
In den letzten Wochen gab es verschiedene Auswertungen, die fallende Immobilienpreise registriert haben. Jetzt liegen dazu konkrete Transaktionspreise vor.
Und die bestätigen die Vermutung sinkender Immobilienpreise. Die Zahlen stammen aus dem Immobilienpreisindex des Verbandes der Pfandbriefbanken, der Käufe und Verkäufe von 700 Banken umfasst. Ergebnis: Die Kaufpreise für Wohnungen und Häuser haben im dritten Quartal 2022 um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal abgenommen – der erste Rückgang seit 2010. Allerdings: Gegenüber dem Vorjahresquartal sind die Preise für Wohnimmobilien noch einmal um 6,1 Prozent gestiegen. Für das kommende Jahr gehen Prognosen übereinstimmend von sinkenden Immobilienpreisen aus, wenngleich sie sich über die Höhe des Preisverfalls noch uneinig sind.
KfW-Förderung wird eingedampft
Die neuen KfW-Programme werden noch eine ganze Weile auf sich warten lassen. Klar ist schon, was nicht mehr gefördert wird.
Und zwar der Kauf von Bestandsimmobilien, wie Annett Jura, Leiterin der Abteilung Wohnen im Bundesbauministerium, bestätigt: „Die Gelder, die wir für die Neubauförderung bekommen, sind aus dem Klima- und Transformationsfonds. Das heißt, diese Gelder dürfen nur für energetisch sinnvolle Förderung ausgegeben werden.“ Der Fokus der neuen KfW-Förderung soll auf energetischen Sanierungen und dem Erwerb von Neubauten liegen, die mindestens dem Effizienzhausstandard 40 (EH40) plus Qualitätssiegel für nachhaltiges Bauen entsprechen.
Die neuen KfW-Programme sollen frühestens im März 2023 an den Start gehen.
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Mieterbund setzt sich für Wohngemeinnützigkeit ein
Die Nachfrage nach Kaufimmobilien nimmt ab, gleichzeitig nimmt der Druck auf den Mietmarkt zu – bezahlbarer Wohnraum wird mehr denn je zur Mangelware. Der Deutsche Mieterbund (DMB) will mit einer neuen Wohngemeinnützigkeit gegensteuern und erhöht mit einem Gutachten nun den Druck auf die Bundesregierung.
Denn die Einführung einer Wohngemeinnützigkeit ist Teil des Koalitionsvertrags. Nun liegt ein Gutachten für ein solches Modell vor, das der DMB bei der Unternehmensberatung KUB in Auftrag gegeben hat. Das Ergebnis sieht eine Kombination aus Zuschüssen und staatlichen Förderungen vor, mit denen Wohnungsunternehmen langfristig preisgebundene Wohnungen anbieten könnten. Konkret sollen damit die Mieten für solche Wohnungen bis zu 20 Prozent unter der ortsüblichen Vergleichsmiete bleiben und je nach Haushaltseinkommen angepasst werden können.
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