08.12.2022
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Hohe Preise, hohe Zinsen: Kaufen ist trotzdem oft günstiger als Mieten
Obwohl die Preise für Immobilien immer noch hoch und die Zinsen gestiegen sind, ist Kaufen statt Mieten langfristig trotzdem günstiger, ergab eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Allerdings ist die Gleichung nicht mehr ganz so deutlich wie noch vor wenigen Jahren. Je nach Niveau der Bauzinsen kann das Pendel in manchen Regionen schon in Richtung Mieter ausschlagen. 2021 hatten Käufer in ganz Deutschland verglichen mit Neuvertragsmieten langfristig einen Kostenvorteil von 60 Prozent. Bei einem Zinsniveau von 3 Prozent kippt die Rechnung aber langsam. Laut der Studie ist das Kaufen dann aber immer noch in 315 der 401 untersuchen Stadt- und Landkreise langfristig finanziell lohnender. Noch liegen die Bauzinsen bei rund 3,5 Prozent, sinken also wieder langsam. Angesichts steigender Mieten dürften Käufer also bald wohl wieder überall im Vorteil sein.
Berlin: Mietenstopp für landeseigene Wohnungsunternehmen
Der Berliner Senat hat jetzt einen Mietenstopp für Mietwohnungen landeseigener Wohnungsunternehmen beschlossen. Davon profitieren eine dreiviertel Million Menschen, die Mieter in den etwa 360.000 Wohnungen sind. Mit diesem Beschluss sind auch einige Mieterhöhungen, die ab dem 1.11.2022 in Kraft treten sollten, unwirksam.
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Markus Söder erwägt Verfassungsklage gegen Erbschaftssteuer
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) prüft eine Verfassungsklage gegen die Erbschaftssteuer auf Immobilien. Die neuen Regeln seien ungerecht. Gerecht sei eine Regionalisierung der Steuer. Der Freie-Wähler-Abgeordnete Hans Friedl fordert gar eine völlige Abschaffung der Erbschaftssteuer.
Bauholz: Preise im freien Fall
Die Weltmarktpreise für Bauholz befinden sich im freien Fall. Anfang Dezember lag der Preis 70 Prozent unter dem Höchststand während der Corona-Krise. Bauholz kostet aktuell nicht mehr als vor der Corona-Krise. Und das könnte noch nicht das Ende der Fahnenstange sein: Denn der weltweite Rückgang der Bautätigkeit in den USA, China und Europa könnte zu einem weiteren Überhang des Angebots führen.
Müllkontrolle? Kosten können auf Mieter umgelegt werden
Mülltrennung? Da kommt es in manchen Mietshäusern zu Problemen. Lässt der Vermieter die ordnungsgemäße Trennung regelmäßig kontrollieren, so kann er die Kosten mit seinen Mietern als Betriebskosten abrechnen. Der Bundesgerichtshof (BGH) entschied, dass es zulässig ist, dass der Vermieter einen externen Dienstleister mit dem Behältermanagement beauftragt und die Kosten in der Betriebskostenabrechnung abrechnet (Az.: VIII ZR 117/21).
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