27.01.2023
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Maklerquote steigt 2022 an
Die deutschen Immobilienmakler konnten im vergangenen Jahr ihren Marktanteil erhöhen. Das zeigt eine aktuelle Analyse.
Laut Zahlen von Sprengnetter für die 10 größten deutschen Städte lag der Prozentsatz der mit Maklern angebotenen Eigentumswohnungen 2022 im Schnitt bei 64,2 Prozent. Im Jahr 2021 betrug die durchschnittliche Maklerquote noch 59,9 Prozent. Nach dem Markteinbruch im Jahr 2021 in Folge der Einführung der neuen Provisionsteilung im Dezember 2020 scheint sich das Geschäft für Immobilienmakler damit wieder zu konsolidieren. Neben der Auswertung für das Jahr 2022 haben die Sprengnetter-Analysten auch die Dezember-Zahlen betrachtet. In dem Monat wurden 66,3 Prozent der Objekte über einen professionellen Vermittler vermarktet. Damit war der Dezember der beste Monat für Immobilienmakler nach dem August (67,1 %) und dem Mai (66,4 %).
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Immobilienpreise im Vergleich: Deutschland mit Rückgängen, Frankreich im Aufwind
Trotz ähnlicher volkswirtschaftlicher Rahmenbedingungen entwickeln sich die Immobilienmärkte innerhalb Europas unterschiedlich. Während die Kaufpreise in Deutschland vielerorts sinken, setzt sich der Boom in Frankreich und Belgien fort.
In Frankreich stiegen die Angebotspreise von Kaufimmobilien in den letzten 12 Monaten in 8 der 11 größten Städte – teils um bis zu 14,1 Prozent. In Belgien erhöhten sich die Kaufpreise sogar in allen 12 untersuchten Großstädten. Dagegen sanken die Angebotspreise von Immobilien in Deutschland im Jahresvergleich in 13 der 14 größten Städte – in der Spitze um 7,6 Prozent. Das geht aus dem neuen AVIV Housing Market Report für das 4. Quartal 2022 hervor. Ein möglicher Grund für die uneinheitliche Entwicklung der Immobilienpreise in den drei Ländern ist das unterschiedliche Niveau der Bauzinsen. In Deutschland liegen die Zinsen für Immobilienkredite derzeit bei etwa 3,6 Prozent und damit höher als in Belgien (3,4 Prozent) und Frankreich (2,5 Prozent).
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Großhandelspreise im Sinkflug: Wird Gas für Haushalte wieder billiger?
Seit Mitte Dezember sinken die Gaspreise im Großhandel. Verbraucherschützer fordern deshalb Preissenkungen für Endverbraucher.
Laut dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) betrugen die Großhandelspreise 2022 am Terminmarkt im Schnitt 117 Euro je Megawattstunde. Seit einigen Wochen seien sie auf rund 70 Euro gefallen. Die Energiewirtschaft betont allerdings, dass sich die gesunkenen Großhandelspreise wegen der langfristigen Beschaffungsstrategien nicht unmittelbar auf die Endkundenpreise auswirken. Haushaltskunden, denen in diesen Wochen noch Erhöhungen angekündigt werden, raten Verbraucherschützer deshalb einen Tarif- oder Anbieterwechsel in Erwägung ziehen. So seien in Vergleichsportalen nun auch wieder Preise zu finden, die unterhalb der zeitweise günstigeren Grundversorgungstarife lägen
US-Immobilienmarkt: Neubauverkäufe legen zu
Die Verkaufszahlen neuer Häuser in den USA sind im Dezember überraschenderweise gestiegen. Analysten hatten eigentlich einen Rückgang prognostiziert.
Die steigenden Hypothekenzinsen hatten den US-Immobilienmarkt zuletzt stark belastet. Dennoch stiegen die Verkaufszahlen neuer Häuser im Dezember 2022 um 2,3 Prozent zum Vormonat. Insgesamt wurden in den USA im Dezember 616.000 neue Häuser verkauft – 14.000 mehr als im November.