16.02.2023
Ihr News-Update für die erfolgreiche
EZB bestätigt nächsten Zinsschritt
Die Inflation ist nach wie vor hoch. Aus Sicht der Europäischen Zentralbank (EZB) ist eine weitere Anhebung des Leitzinses daher unabdingbar. Die Höhe steht bereits fest.
„Angesichts des zugrunde liegenden Inflationsdrucks haben wir vor, die Zinssätze auf unserer nächsten Sitzung im März um weitere 50 Basispunkte zu erhöhen, und wir werden dann den weiteren Kurs unserer Geldpolitik bewerten“, sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde gestern im Europaparlament. Ein Plus von 50 Basispunkten bedeuten für den Leitzins eine Erhöhung um 0,5 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent. Vor ein paar Wochen erhöhte die EZB schon mal um 0,5 Prozentpunkte auf derzeit 3,0 Prozent, was bereits die fünfte Anhebung in Folge war. Was nach der für März in Aussicht gestellten erneuten Zinserhöhung geschehen soll, ist noch unklar.
Neue Makler-Konkurrenz aus den USA
Der Immobilienmarkt birgt derzeit viele Herausforderungen für Makler. Eine weitere steht vor der Tür: Das amerikanische Maklerunternehmen Keller Williams will nach Deutschland expandieren.
Das Immobilienunternehmen plant, bis Ende Juni die ersten Standorte zu eröffnen. Erste Priorität haben die Top-7-Städte, allerdings sollen mittelfristig bis zu 100 Niederlassungen entstehen. Die darin ansässigen Makler dürfen sowohl ihren Namen als auch ihren Markt behalten. Als Partner von Keller Williams haben sie allerdings die Möglichkeit, auf deren Dienste wie EDV, CRM, Rechtsberatung, Schulung, Beratung und Coaching zurückzugreifen. So sollen Fixkosten gespart werden und der volle Fokus auf den Kundenkontakt gelegt werden. Zusätzlich steht den Maklern das gesamte Netzwerk des Unternehmens zur Verfügung. Nach eigenen Angaben ist Keller Williams das größte Immobiliennetzwerk der Welt, gemessen nach der Anzahl der Makler.
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Bundesbank rechnet mit wenig privatem Wohnungsbau
„Da kommt so ein bisschen der perfekte Sturm zusammen“, sagte Bundesbank-Chefvolkswirt Jens Ulbrich. Er rechnet mit einem schwachen privaten Wohnungsbau in diesem Jahr.
Die Gründe dafür sind vieldiskutiert: unter anderem die steigenden Zinsen, die Rückgänge im verfügbaren Einkommen, die höhere Inflation und die hohen Energiepreise. Ulbrich geht deswegen von kräftigen Rückgängen bei Wohnungsbau-Investitionen in diesem Jahr aus. Für 2024 sieht er aber bereits wieder Besserung in Sicht. Aufgrund des hohen Wohnbedarfs würde sich die Investitionstätigkeit wieder erholen, allerdings nicht das Niveau der Jahre 2020 und 2021 erreichen.
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Immobilienklima wieder verschlechtert
Nach dem zuletzt positiven Trend hat sich die Stimmung in der Immobilienbranche im Februar wieder verschlechtert. Das zeigt Immobilienklima-Index der Deutschen Hypo. Nur beim Wohnen gibt es einen kleinen Lichtblick.
Insgesamt sank das Stimmungsbarometer, das aus einer Befragung von 1.200 Immobilienexperten monatlich erstellt wird, um 2,2 Prozent auf 74,1 Punkte. Im Dezember und Januar hatte sich die Stimmung noch verbessert. In allen anderen Nutzungsarten schwächte sich die Stimmung ab, bleibt insgesamt aber besser als zum Jahresende 2022. Besonders das Investmentklima (-4,4 Prozent) hat sich bei der aktuellen Umfrage spürbar verschlechtert. Lediglich das Wohnklima verbuchte ein leichtes Plus von 0,8 Prozent.
„Wenn immo, dann immowelt!“ – neue Werbekampagne setzt auf 80er-Hit
Immowelt ist der richtige Ansprechpartner bei allen Themen rund um Immobilien. „Wenn immo, dann immowelt!“ ist daher die zentrale Botschaft der neuen Markenkampagne. Ein Ohrwurm aus den 80er-Jahren steht im Zentrum der Kampagne.
Der Kampagnensong „Sag immo, sag welt!“ ist angelehnt an den Kulthit „WOT“ von Captain Sensible. Die immowelt Kampagne wird ab sofort das ganze Jahr über auf allen relevanten Medienkanälen in Deutschland und Österreich ausgespielt: Neben Platzierungen zu den besten Sendezeiten bei TV-Sendern wie Das Erste, RTL, VOX, Pro7 und DMAX ist immowelt auch auf Streaming-Diensten wie RTL+ und Joyn vertreten. Auf Plattformen wie Netflix und Amazon Freevee zählt immowelt gar zu den ersten Markenkampagnen überhaupt, die dort vertreten sind.
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