23.03.2023
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Abschwung trifft Makler hart
Die Trendwende am Immobilienmarkt trifft viele Makler hart. Die Käufer stehen nicht mehr Schlange. Die Zurückhaltung werde im ersten Halbjahr weiter anhalten. Manche Experten sehen eine Wende erst im Jahr 2024. Zu schaffen machen der Branche auch neue Konkurrenten, die mit einer besonders niedrigen Provision auf Kundenfang gehen.
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Immobilienpreise stabilisieren sich
Nach langen Monaten rückläufiger Immobilienpreise stabilisieren sich diese seit Februar wieder. Lediglich die Preise für Eigentumswohnungen im Bestand gaben noch leicht nach, während Neubauwohnungen im Preis leicht stiegen. Insgesamt waren Immobilien im Februar 0,57 Prozent teurer als im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt der Europace-Hauspreisindex. Die neuen Fördermöglichkeiten seit März 2023 könnten dem Neubau demnach einen weiteren Schub verleihen.
Bauen selbst für gehobene Mittelschicht zu teuer
Das Bauen ist inzwischen selbst für die obere Mittelschicht fast unbezahlbar geworden. Die Baupreise stiegen zwischen 2010 und 2021 um 41 Prozent, während die Inflation in diesem Zeitraum lediglich um 17 Prozent stieg. Ebenfalls drastisch ist der Preisanstieg für Grund und Boden. Im bundesweiten Schnitt stiegen hier die Preise in den vergangenen fünf Jahren um 40 Prozent, in den Metropolen in der Spitze gar um 300 Prozent. Selbst für Besserverdiener rückt der Traum vom Eigenheim damit in immer weitere Ferne.
Untervermietung: So umgehen Vermieter Mieterrechte
Immer häufiger unterlaufen Vermieter Mieterrechte, indem sie Untermietverträge abschließen. Die Vorgehensweise: Der Hauptmieter ist ein Strohmann des Vermieters. Reduzieren die Untermieter berechtigterweise die überhöhte Miete, weil die Regeln der Mietpreisbremse nicht eingehalten wurden, folgt die Kündigung des Hauptmieters – die Untermieter müssen dann ebenfalls raus.
Es fehlen noch immer Millionen Grundsteuererklärungen
In Bayern haben inzwischen mehr als 5 Millionen Eigentümer ihre Grundsteuererklärung abgegeben. Allerdings gibt es in Bayern rund 6,5 Millionen Einheiten. Bayern hatte als einziges Bundesland die Frist für die Abgabe bis Ende April verlängert. Die Abgabequote liegt damit bei aktuell 79 Prozent.
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