09.05.2023
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Immobilien-Investments historisch niedrig
Die Transaktionen auf dem deutschen Immobilienmarkt fallen im April auf den niedrigsten Stand seit 14 Jahren. Trotzdem könnte der Markt bald wieder anspringen.
Laut dem Immobiliendienstleister Savills wurden im April Gewerbe- und Wohnimmobilien für insgesamt knapp 1,8 Milliarden Euro gehandelt. Der Durchschnitt der vorangegangenen 12 Monate lag mit 3,8 Milliarden Euro mehr als doppelt so hoch. Weniger Immobilientransaktionen als im vergangenen Monat gab es laut Savills zuletzt im April 2009. Viele Akteure auf dem Markt halten sich derzeit zurück, da sich niemand im Nachhinein vorwerfen lassen will, zu teuer eingekauft oder zu günstig verkauft zu haben. Hoffnung auf eine Wiederbelebung gibt es dennoch: Der in diesen Tagen erfolgte Verkauf eines Wohnungspakets von Vonovia an CBRE Global Investors könnte den Markt nach Einschätzung der Savills-Experten wieder ins Rollen bringen.
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EZB-Chefvolkswirt: Schneller Rückgang der Inflation steht bevor
Im April hat die Inflation im Euro-Raum wieder angezogen. Bei der Europäischen Zentralbank (EZB) geht man dennoch von einem baldigen Rückgang aus.
Deren Chefvolkswirt, Philip Lane, teilte nun mit, dass er im späteren Jahresverlauf einen Inflationsrückgang in größerem Umfang erwarte. Gleichzeitig gestand Lane ein, dass es vor allem bei der Nahrungsmittel- und Kerninflation nach wie vor Schwung gebe. Die Kernrate, bei der die volatilen Energie- und Rohstoffpreise herausgerechnet sind, ging im April nur leicht auf 5,6 Prozent von 5,7 Prozent im März zurück. Nachdem die EZB die Zinsen zuletzt um 0,25 Prozentpunkte angehoben hat, wird am Geldmarkt für den Juni ein erneuter Zinsschritt um einen viertel Prozentpunkt erwartet.
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Wegen Flaute am Immobilienmarkt: Deutlicher Gewinneinbruch bei Hypoport
Schwieriger Start ins Jahr 2023 für Hypoport: Aufgrund der schlechten Lage am Immobilienmarkt verzeichnet der Finanzdienstleister in den ersten Monaten des Jahres einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgang.
Wie das Unternehmen mitteilte, ist der Umsatz im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31 Prozent auf 93,7 Millionen Euro gefallen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag lediglich bei 0,8 Millionen Euro – im Vorjahreszeitraum betrug dieser noch 16,9 Millionen Euro. Im Vergleich zum vierten Quartal 2022 haben Umsatz und EBIT laut Hypoport allerdings zugelegt.