15.05.2023
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Heizungstauschgesetz: Kompromisse und Änderungen
Ursprünglich sollte das umstrittene neue Heizungsgesetz Anfang 2024 in Kraft treten – zwischenzeitlich war sogar eine Verschiebung ins Jahr 2027 im Gespräch. Jetzt zeichnen sich mehrere Kompromisse und neue Änderungen ab.
So sei die SPD-Fraktion bereit, den Start der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) auf den 1. April 2024 oder 1. Juli 2024 zu verlegen. Das Wirtschaftsministerium wiederum könne sich vorstellen, dass das neue Heizungsgesetz zwar wie geplant am 1. Januar 2024 startet, zunächst aber nur in Neubauten klimafreundliche Heizungen eingebaut werden müssten. Für Bestandsgebäude könnte die Regel erst ab 2025 gelten.
Am vergangenen Freitag hat auch der Bundesrat über das neue GEG beraten. Im Kern fordern die Länder zum einen mehr Technologieoffenheit. Zum anderen das Absenken der Altersgrenze, nach der Eigentümer von der Heizungstauschpflicht ausgenommen wären, von 80 auf 65 Jahre. Nun liegt der Ball wieder bei der Regierung.
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Bauministerin: Zuspruch in der Immobilienbranche wächst
Es gibt in Deutschland dieser Tage sicherlich einfachere Jobs als den der Bauministerin. Dennoch wird Klara Geywitz (SPD) in der Immobilienbranche scheinbar immer beliebter.
Das liegt zum einen daran, dass sie in Sachen Gebäudesanierung unlängst auf Distanz zu Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) gegangen ist. Aber auch weitere Ankündigung von Geywitz finden in der Branche Anklang: Zum Beispiel die Erleichterungen für Gewerbelärm in Wohngebieten oder der digitale Bauantrag.
Startschuss für Smart-Meter-Rollout
Der Bundesrat hat dem Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende zugestimmt. Damit kann der Smart-Meter-Rollout starten.
Dem Gesetz zufolge soll der Einbau der intelligenten Strommessgeräte ab 2025 für alle Haushalte verbindlich sein, die im Jahr mehr als 6.000 Kilowattstunden Strom verbrauchen oder eine Photovoltaikanlage betreiben, die mehr als sieben Kilowatt Leistung bringt. Zudem werden die Kosten für die Smart Meter durch das Gesetz gedeckelt.
Immobilien-Luxus in der Karibik mit Hollywood-Flair
Immobilienmakler Engel & Völkers hat derzeit eine ganz besondere Perle im Portfolio, an deren Stränden schon James Bond und Captain Jack Sparrow ihre Fußspuren hinterlassen haben.
Little Pipe Cay heißt die Insel in den Bahamas, die der Hamburger Makler inklusive Villen für umgerechnet 91 Millionen Euro zum Kauf anbietet. Das 17 Hektar große Eiland war unter anderem Drehort für Fluch der Karibik 2 mit Johnny Depp.