28.11.2023
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Eigentümerversammlung online: Nur einstimmig?
Bisher können einzelne Eigentümer online an einer Eigentümerversammlung teilnehmen. Ein neuer Gesetzentwurf sieht vor, dass die Versammlung auch vollständig online stattfinden darf – allerdings nur dann, wenn alle Eigentümer dies einstimmig beschlossen haben. Eine Stimmenmehrheit soll nach dem Willen des Bundesrats aber nicht ausreichen, um eine virtuelle Eigentümerversammlung zu beschließen: Denn ältere, kapitalschwache oder technikferne Eigentümer könnten mit der Teilnahme an Videokonferenzen überfordert sein. Deshalb sei ein einstimmiger Beschluss erforderlich.
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Poker-Spiel: Benko pleite… Milliardär Kühne springt ein?
Das Benko-Kartenhaus fällt zusammen. Und was dann: Was wird aus dem Megaprojekt Elbtower? Angeblich soll der Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne derzeit einen Einstieg in das Milliardenprojekt erwägen, das sonst möglicherweise zu scheitern droht. Die Besonderheit: Es gibt einen Vertrag zwischen der offensichtlich nicht mehr zahlungsfähigen Sigma-Gruppe und der Stadt Hamburg: Laut Vertrag muss der Tower bis Anfang 2028 fertiggestellt sein, sonst werden Strafzahlungen in Höhe von 500.000 Euro monatlich fällig.
Alarmstimmung: Bauminister der Länder sorgen sich um Neubau
Die Haushaltssperre besorgt die Bauminister der Länder. Zwar seien einige Förderprogramme gesichert. Doch über allem schwebte die Frage, wie sich das Bundesverfassungsgerichts-Urteil zum Klima- und Transformationsfonds auf die Baubranche auswirken werde. Notwendig sei es, Hürden für den Wohnungsneubau und die Sanierung abzubauen. Der Wohnungsbau brauche Verlässlichkeit und Planungssicherheit. Sorge bereite, dass die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wegen der Haushaltssperre mehrere Programme auf Eis gelegt habe.
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Preisbremse weg: Doch nur geringe Mehrkosten
Die Preisbremse für Energie läuft voraussichtlich zum Jahresende aus und auch die reduzierte Mehrwertsteuer ist dann Geschichte. Doch es gibt Entwarnung: Die Mehrkosten für Verbraucher dürften marginal bleiben. Viele Energieversorger dürften zum Jahreswechsel ihre Preise senken, denn der Energiemarkt habe sich erholt. Wer momentan mehr als zwölf Cent pro Kilowattstunde für Gas oder mehr als 40 Cent für Strom zahle, solle zügig den Anbieter wechseln.