18.01.2024
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Positiver Trend: Die Kaufkraft von Immobilienkäufern steigt an
Im vergangenen Jahr konnten Immobilienkäufer erstmals seit langem von einer spürbaren Steigerung ihrer Kaufkraft profitieren.
Derzeit erhalten Käufer etwa 12 Prozent mehr Wohnfläche für ihr Budget als im Vergleich zu Ende 2022, gemäß des Kaufkraftindex von immowelt. Die Entwicklung wurde durch sinkende Preise und Zinsen im Jahr 2023 begünstigt. immowelt Geschäftsführer Felix Kusch betrachtet das Jahr 2024 als potenziell günstigen Zeitpunkt für einen Immobilienkauf. Er erwartet ebenfalls Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank im kommenden Jahr. Kusch prognostiziert außerdem, dass die Bauzinsen sinken und die Immobilienpreise vorerst stabil bleiben, möglicherweise jedoch in der zweiten Jahreshälfte 2024 steigen könnten. Durch bereits gesunkene Zinsen ergeben sich Einsparungen bei der Finanzierung, während deutschlandweit die Angebotspreise um 10 Prozent gefallen sind.
Stimmung am Immobilienmarkt klart langsam auf
Eine aktuelle Umfrage des Beratungsunternehmens Ernst and Young (EY) unter gewerblichen Investoren zum deutschen Immobilienmarkt deutet auf eine leichte Hoffnung und Stabilisierung im Jahr 2024 hin, nachdem 2023 von Rückschlägen geprägt war.
Trotz dieser Anzeichen bleiben die Aussichten für die Branche insgesamt herausfordernd. Florian Schwalm, Managing Partner bei EY Real Estate, warnt vor anhaltenden Schwierigkeiten im Jahr 2024. Die Studie zeigt, dass nur 25 Prozent der befragten Investoren ein weiter sinkendes Transaktionsvolumen erwarten. Unterschiedliche Entwicklungen werden in verschiedenen Immobiliensegmenten erwartet, wobei der Bürosektor weitere Preisabschläge verzeichnen könnte, während Logistikobjekte als preisstabiler gelten. Im Wohnimmobiliensektor wird eine mögliche Stabilisierung erwartet. Obwohl Anzeichen einer Bodenbildung sichtbar sind, wird erst gegen Ende 2024 eine mögliche Talsohle erwartet. Trotzdem zeigt der Wohnimmobilienmarkt laut Immobilien-Vermittlungsportalen einen leichten Aufschwung, insbesondere bei Neubauwohnungen.
Weiterlesen auf Handelsblatt.com
Der Inhalt befindet sich hinter einer Paywall.
Was das neue Heizgesetz für Auswirkungen hat
Das neue Heizungsgesetz in Deutschland ist zum Jahresbeginn in Kraft getreten und verlangt ab 2024, dass jede neu eingebaute Heizung in Neubauten zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben wird.
Die Regelungen gelten zunächst nur für Neubauten in Neubaugebieten. Mieter könnten bei einem Einbau einer neuen Heizungsanlage mit einer maximalen Mietsteigerung von 50 Cent pro Quadratmeter innerhalb von sechs Jahren konfrontiert sein. Der Deutsche Mieterbund gibt Hinweise zu Berechnungsmethoden und empfiehlt, im Einzelfall Rat einzuholen. Das Gesetz setzt aber Übergangsfristen für bestehende Gebäude vor und regelt, dass bestehende, funktionierende Heizungen weiter betrieben werden dürfen und nicht zwangsweise ausgetauscht werden müssen. Der Gesetzgeber betont aber die Bedeutung erneuerbarer Energien im Heizungsbereich und bietet finanzielle Unterstützung für den Wechsel zu umweltfreundlichen Heizsystemen an.
Weitere Informationen zum neuen Heizungsgesetz finden Sie auch im immowelt Ratgeber.
Wohngeld Plus in Hamburg: Erfolgreiche Reformbilanz nach einem Jahr
Die Wohngeld-Plus-Reform, eingeführt im Januar 2023, verzeichnet in Hamburg nach einem Jahr eine positive Bilanz und wird als Vorreiter für Deutschland betrachtet.
Hamburg erhält Lob von Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) für die exzellente Umsetzung der Wohngeldreform. Durch eine niedrigschwellige Beantragung wurde mehr Berechtigten der Zugang ermöglicht: Die Hansestadt verzeichnete mit über 24.300 Haushalten eine Verdoppelung der Wohngeldempfänger , bis Januar 2024. Die durchschnittlichen Auszahlungen stiegen von 218 Euro auf 400 Euro und die Gesamtauszahlungen erreichten im Dezember 2023 103,4 Millionen Euro. Die Bundesregierung sieht die Reform als Erfolg und hebt die Einführung einer pauschalen Heizkostenkomponente hervor.
Top-Investitionsziele 2024: Deutschland weckt wieder Begehrlichkeiten
Internationale Immobilien-Investmentmanager zeigen vermehrtes Interesse an Risikostrategien und entdecken Europa als attraktiven Markt, wobei Großbritannien und Deutschland laut dem diesjährigem Investment Intentions Survey des Fondsverbands Inrev die bevorzugten Zielmärkte für 2024 sind.
Das Ranking stützt sich auf Bewertungen von 90 internationalen Asset-Managern mit einem verwalteten Vermögen von 830 Mrd. Euro. Asiaten sind demnach besonders optimistisch, während europäische Investoren zurückhaltender sind. Wohn- und Logistikimmobilien erleben verstärkte Aufmerksamkeit, während Büroimmobilien an Beliebtheit verlieren. Südeuropäische Länder wie Spanien und Italien gewinnen an Anziehungskraft, insbesondere in den Sektoren Wohnen und Logistik. Die indirekte Anlage über Finanzierungen und Joint Ventures sind bevorzugte Investitionsstrukturen, während Dachfonds und Immobilienaktien an Attraktivität verlieren.
ANZEIGE
Erfolgreich als Makler: Ihr Weg zu neuen Mandaten
Neues Jahr, neue Möglichkeiten für Ihre Objekt-Akquise: Erfahren Sie, wie Sie Zugang zu neuen potenziellen Verkaufsinteressenten erhalten und damit noch bessere Chancen auf neue Mandate.
Wenn immo, dann immowelt: mit der großen Werbekampagne ist immowelt ab sofort ganzjährig in TV-, Streaming-, Online-, Social-Media- und Print-Kanälen sichtbar. Riesige Medienreichweite und enorme Markenpower bringen jetzt Aufmerksamkeit, Bekanntheit und Millionen Besucher auf das Portal. Profitieren auch Sie direkt davon und erhalten Sie Zugang zu neuen potenziellen Verkaufsinteressenten und nutzen Sie die Chance diese direkt in neue Mandate zu verwandeln.