19.02.2024
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Immobilienpreise: Luxussegment boomt wieder
Der Immobilienpreisrückgang im gehobenen Segment ist gestoppt: Luxus-Immobilien werden seit dem 4. Quartal 2024 wieder teurer, hat Jawed Barna, Vorstandschef von Engel & Völkers, beobachtet. Bei durchschnittlichen Objekten bleibt die Lage aktuell aber noch angespannt. Doch auch hier rechnet der Manager im Laufe des Jahres mit einer Erholung. Deutschlandweit waren die Preise für Immobilien 2023 infolge der gestiegenen Zinsen so stark wie noch nie in den letzten 60 Jahren gefallen.
Heilsbringer Fernwärme in der Kritik
Die Fernwärme soll neben der Wärmepumpe die zweite tragende Säule der Wärmewende sein. Doch Fernwärme gerät zunehmend in die Kritik: Kunden beklagen sich zunehmend über Intransparenz und hohe Preise. Die Kommunen müssen hingegen bis spätestens 2028 einen Plan zum weiteren Ausbau des Netzes vorlegen, was sie vor enorme logistische Herausforderungen stellt. Ein Problem: Ein Netzausbau lohnt sich nur in dicht bebauten Gebieten mit vielen Abnehmern. Wenn viele Hausbesitzer in den kommenden Jahren aber Wärmepumpen installieren, hätte die Fernwärme zu wenige Abnehmer.
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Neu versus alt: Neubau immer unbezahlbarer
Neu bauen oder alt kaufen? Diese Frage stellt sich für viele designierte Immobilieneigentümer nicht mehr. Denn der Neubau wird immer unbezahlbarer. Während Bestandsimmobilien im Preis bestenfalls stagnieren, ziehen die Neubaupreise an. Das geht aus dem Europace Hauspreisindex (EPX) der Europace AG hervor. Während Neubauten binnen Jahresfrist um fast drei Prozent teurer wurden, gingen die Preise für Bestandsimmobilien um etwa vier Prozent zurück.
Offene Fonds vor dem Kollaps?
Die Zinswende zeigt Probleme bei offenen Immobilienfonds. Mit einem Gesamtvolumen von laut Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) über 160 Milliarden Euro liegt die Sparte zwar auf Rekordniveau. Die Marktentwicklung bereitet den Fondsmanagern aber massive Probleme. Das aktuelle Zinsniveau führt aktuell dazu, dass immer mehr Anleger aussteigen. Die Mittelabflüsse lagen im vergangenen Jahr bei fast einer Milliarde Euro; für das laufende Jahr erwarten die Fondsmanager mit einer deutlich höheren Summe. Das höhere Zinsniveau erschwert die Refinanzierung und Anleger parken ihr Geld lieber in jetzt wieder höher verzinsten Anlagen wie Festgeld.
Wegen Immobilientricks: Ist Donald Trump bald pleite?
Für den Ex-US-Präsidenten wird es knapp: Ein US-Zivilgericht verdonnerte jetzt Donald Trump zu einer Geldstrafe von fast einer halben Milliarden Dollar. Der Populist hatte jahrelang mit der Bewertung seiner Immobilien getrickst. Die Rechnung: Ein dreijähriges Geschäftsverbot in New York und eine Aufseherin für seine Firma. Vermutlich wird Trump Immobilien verkaufen müssen, um seine Strafe zahlen zu können. Mysteriös: Elon Musks Privatjet landete kurz nach Urteilsverkündung in Palm Beach. Jetzt kursieren Gerüchte: Wird Musk Trump finanziell unter die Arme greifen?