29.02.2024
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Analysten: Ab dann steigen die Immobilienpreise wieder
In diesem Jahr wird es voraussichtlich zu einem weiteren Rückgang bei den Immobilienpreisen kommen. Damit rechnen zumindest Immobilienanalysten in einer Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters. Für die nahe Zukunft prognostizieren sie aber wieder steigende Preise.
Aus Sicht der Experten dürften die Immobilienpreise in diesem Jahr um durchschnittlich 1,7 Prozent fallen. In der November-Umfrage waren die Aussichten noch pessimistischer: Da rechneten die Analysten noch mit einem Minus von 2,8 Prozent. Deutlich positiver fällt die Aussicht für 2025 aus: Für das kommende Jahr wird ein Anstieg von 3,0 Prozent erwartet. ING-Chefvolkswirt Carsten Brzeski erwarte eine längere Phase der Bodenbildung. Die Krise in der Baubranche mit nach wie vor hohen Lohn- und Materialkosten dürfte aus seiner Sicht aber zu einer weiteren Angebotsverknappung und damit zu Preisanstiegen führen.
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Immer weniger freie Wohnungen: Leerstandsquote im freien Fall
In 100 untersuchten Stadt- und Landkreisen ist die Zahl der leerstehenden Mietwohnungen zuletzt gesunken. Die Leerstandsquote liegt deutschlandweit inzwischen bei 2,5 Prozent. Durch die hohe Nachfrage hat sich der Rückgang zuletzt sogar noch beschleunigt.
Das zeigt eine Analyse von BNP Paribas Real Estate, wofür unter anderem der CBRE-empirica-Leerstandsindex herangezogen wurde. Grund sei laut BNP Paribas das Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage am Wohnungsmarkt. Gepaart mit dem Einbruch beim Neubau, rechnen die Experten damit, dass sich das Mietwachstum in den kommenden Monaten und Jahren noch weiter beschleunigen wird. Laut Christoph Meszelinsky, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH, verteuerten sich 2023 die Mieten erstmals seit vielen Jahren stärker als die Kaufpreise. Er gehe auch in diesem Jahr von einem stärker als bislang beobachteten Anstieg der Mieten aus.
Trendumkehr bei den Baupreisen?
Zuletzt kannten die Baupreise nur eine Richtung: nach oben. Doch das könnte sich noch in diesem Jahr ändern.
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie rechnet noch in diesem Jahr mit einem voraussichtlichen Rückgang von 1 Prozent bei den Baupreisen. Der Verband stützt sich dabei auf Prognosen von Wirtschaftsinstituten. Bereits zwischen August und November 2023 seien die Baukosten nur noch leicht gestiegen, im Mittel um 0,5 Prozent. Gründe für das Abflachen der Preiskurve sieht der Verband in der Preisbereinigung bei einzelnen Baumaterialien sowie in der abgeschwächten Baukonjunktur.
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Immobilienalarm auf Mallorca
Im Gegensatz zur Bundesrepublik boomt der Immobilienmarkt im 17. Bundesland. Die Preise für Ferienimmobilien steigen immer weiter.
Der durchschnittliche Quadratmeterpreis liegt derzeit bei rund 5.800 Euro, was ein Plus von 1,7 Prozent zum Vorjahr entspricht. Das zeigt eine Analyse des STI Center for Real Estate Studies (CRES) im Auftrag des Maklerhauses Porta Mallorquina. Den größten Anstieg gab es demnach in der bisher günstigen Inselmitte. Innerhalb eines Jahres verteuern sich Ferienwohnungen- und häuser um 13,6 Prozent. In Palma stiegen die Preise um 7 Prozent. Im teuren Südwesten gaben die Durchschnittspreise hingegen um 0,5 Prozent nach. Parallel dazu ist das Angebot an Ferienimmobilien gegenüber dem letzten Jahr auf Mallorca um 11,5 Prozent zurückgegangen. Besonders im Südwesten sind deutlich weniger Immobilien auf dem Markt: Dort sei das Objektangebot um 41 Prozent gesunken. In Palma erhöhte sich die Zahl an bezugsfertigen Objekten hingegen um 19 Prozent. Besonders Luxusobjekte werden immer seltener. Das Angebot verschiebt sich hin zu Immobilien mit mittlerer Ausstattung.
„Warum sagt einem das keiner?“ TikToker zahlt drei Jahre keinen Strom
Auf TikTok erzählt Paul Bunne seinen über 150.000 Followern, dass er seit drei Jahren in seiner Wohnung lebt und bisher keinen Strom bezahlt hat. Doch geht das überhaupt? Seine Follower sind verwirrt.
Der TikToker habe immer gedacht, dass der Strom Teil der Miete sei. „Wieso sagt einem eigentlich keiner, dass wenn man in eine neue Wohnung zieht, Strom nochmal selbst anmelden muss?“, beschwert er sich. Viele User wussten ebenfalls nicht, dass man Strom in der Regel extra zahlen muss, wie die Kommentare unter dem Video zeigen. Sie wünschten, dass sie sowas in der Schule gelernt hätten. Andere wundern sich, warum der Strom noch nicht abgestellt wurde. Viele User raten ihm, beim Vermieter nachzufragen, wie die Abrechnung des Stroms geregelt ist. Doch es kommt nicht nur Verständnis: Von manchen Usern wird er auch als naiv oder dämlich betitelt. Eine Antwort, wie die Stromkosten bei ihm geregelt sind, blieb Paul Bunne seinen Followern bislang schuldig.