07.03.2024
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Deutsche Pfandbriefbank rechnet mit Entspannung am Immobilienmarkt
Die Immobilienkrise hat einige Banken zuletzt arg in Bedrängnis gebracht. Darunter auch die Deutsche Pfandbriefbank (PBB). Für das laufende Jahr sei zwar Entspannung am Immobilienmarkt in Sicht, für Aktionäre gibt es aber schlechte Nachrichten.
Das teilte die PBB am Donnerstag auf ihrer Bilanzpressekonferenz mit. Zwar sei zu erwarten, dass die Preise für Gewerbeimmobilien in den USA im ersten Halbjahr 2024 weiter deutlich sinken werden. Für Europa erwartet Vorstandschef Kay Wolf hingegen eine moderate Entwicklung. Man sei zuversichtlich „gut durch diese zugegebenermaßen schwierige Marktphase“ zu kommen. Aufgrund des heftigen Gewinnrückgangs verzichte die PBB für dieses Jahr dennoch auf eine Dividendenzahlung.
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Ist der Wohnungsbau in Kaufhäusern rentabel?
Das leerstehende Kaufhaus in der Innenstadt wird zum Wohngebäude – eine verlockende Idee. Die Umsetzung ist aber schwierig, wie eine Studie von Empirica zeigt.
Es sei extrem teuer und aufwändig Kaufhäuser zu Wohnungen umzuwidmen. Zum Beispiel müsse man für genug Tageslicht sorgen und ausreichend Belüftung. Umplanungs- und Genehmigungszeiten und Vorschriften wie Denkmalschutz würden eine Umwidmung oft zusätzlich verteuern. Seit Ende der 90er entstanden der Studie zufolge nur in 8 von 56 ehemaligen Kaufhäusern Wohnungen.
Alles Wissenswerte zur Nutzungsänderung bei Gewerbeimmobilien erfahren Sie im immowelt Ratgeber.
Private Vermieter konterkarieren Sanierungspläne der Regierung
Die Regierung braucht die Kleinvermieter bei ihren Sanierungsplänen, denn ihnen gehören mehr als zwei Drittel aller Mietswohnungen in Deutschland. Doch mehr als die Hälfte plant aktuell keine Sanierung.
Die Gründe liefert der Vermieter-Report des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW): 71 Prozent der Befragten gaben an, dass sie schlicht keine Notwendigkeit für eine energetische Sanierung sehen. Für 56 Prozent ist eine Sanierung zu teuer. Weitere Hinderungsgründe sind unter anderem: Komplexität der Sanierungsprojekte (37 Prozent), gesetzliche und regulatorische Hürden (36 Prozent), Verfügbarkeit von Fördermitteln (28 Prozent).
Berlin: Wie schnell kommt das Schneller-Bauen-Gesetz?
Das sogenannte Schneller-Bauen-Gesetz soll die Wohnungsnot in Berlin bekämpfen, indem es das Bauen schneller und einfacher macht. Doch wie schnell tritt das Gesetz in Kraft?
Wenn es nach Bausenator Christian Gaebler (SPD) geht, soll das Gesetz spätestens im Dezember vom Parlament beschlossen werden. Zuvor muss das Gesetz aber noch die verschiedenen gesetzgeberischen Hürden nehmen.
Das Schneller-Bauen-Gesetz soll Bauen in Berlin unter anderem berechenbarer und effizienter machen. Dafür sollen zum Beispiel der Natur- und Denkmalschutz über die verschiedenen Bezirke hinweg vereinheitlicht sowie Planungs- und Bauantragskonferenzen eingeführt werden.