15.04.2024
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Verbändebündnis: Forderung nach mehr Förderung
23 Milliarden Euro – so viel seien einem Verbändebündnis aus der Bau- und Immobilienwirtschaft zufolge notwendig, um den Wohnungsbau in Deutschland wieder anzukurbeln. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat sich zu dieser Forderung nach mehr Förderung bereits klar geäußert.
Und erteilte ihr mit dem Verweis auf bereits laufende Reformen und Förderungen eine Absage. So stelle man für den sozialen Wohnungsbau bereits eine Rekordsumme bereit, der neue Gebäudetyp E solle Bauen zukünftig außerdem vereinfachen. Außerdem seien Lockerungen vorgesehen – zum Beispiel bei den Vorschriften für Autostellplätze.
Zudem stellte Wirtschaftsminister Robert Habeck bereits eine Aufstockung der KfW-Förderung Klimafreundlicher Neubau in Aussicht.
Beschlossen: EU-weit emissionsfreie Gebäude ab 2050
Die EU-Staaten haben endgültig grünes Licht gegeben: ab 2050 sollen alle Gebäude in der Europäischen Union emissionsfrei sein. Für Neubauten gilt die Regel schon deutlich früher.
Denn sie sollen bereits ab 2030 klimaneutral sein. Außerdem sollen ab 2040 keine mit fossilen Brennstoffen betriebenen Heizungen mehr verbaut werden dürfen. Auch für Wohngebäude gibt es einen EU-weiten Emissionseinsparplan, nach dem der Energieverbrauch bis 2035 um 20 bis 22 Prozent sinken soll.
Die EU-Staaten haben nun zwei Jahre Zeit, um Maßnahmen auszuarbeiten, mit denen die Ziele auf nationaler Ebene erreicht werden können.
Offiziell: KaDeWe-Haus in thailändischer Hand
Es hat sich bereits angedeutet, nun ist es offiziell: die Immobilie des Berliner Traditionskaufhauses KaDeWe gehört jetzt vollständig einem Investor aus Thailand. Und das soll erst der Anfang sein.
Denn die Central-Gruppe will nicht nur die Immobilie der insolventen Signa-Gruppe erwerben, sondern die komplette KaDeWe Group und damit auch das tatsächliche Warenhausgeschäft. Central gehören daran bereits 50,1 Prozent – man befinde sich in Verhandlungen.
Für höhere Mieten: Miese Masche in München?
Die Mieten in München sind in den letzten Jahren explodiert. Da sind machen Vermietern langjährige Mieter mit vergleichsweise niedrigen Mieten ein Dorn im Auge. Sollen sie zur Kündigung gezwungen werden?
Diesen Verdacht legt zumindest ein Bericht von Quer im Bayerischen Rundfunk nahe.