19.04.2024
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Immobilien-Kaufpreise entwickeln sich unterschiedlich
Das Empirica Preisranking zeigt unterschiedliche Tendenzen für die Kaufpreise von Eigentumswohnungen gegenüber Ein- und Zweifamilienhäusern.
Während Empirica bei den Kaufpreisen für Eigentumswohnungen im ersten Quartal 2024 ein Plus von 1,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal verzeichnet, sind Ein- und Zweifamilienhäuser deutschlandweit um 3,0 Prozent günstiger geworden. Die teuerste Stadt in beiden Kategorien ist München.
Neben den Kaufpreisen hat Empirica auch die Mietpreise für Neubauten unter die Lupe genommen und registriert einen Anstieg von 5,6 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2023. Auch hier liegt die bayrische Landeshauptstadt unangefochten an der Spitze.
Baukrise ohne Ende?
Die Abwärtsspirale am Bau geht weiter. Eine Trendwende ist vorerst nicht in Sicht.
Auch im Februar ging die Zahl der Baugenehmigungen gegenüber dem Vorjahresmonat deutlich zurück (-18,3 Prozent), wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Gegenüber Februar 2022 schlägt sogar ein Minus von 35,1 Prozent zu Buche. Laut Experten wie Sebastian Dullien, wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), sei mit einer Trendwende erst 2025 zu rechnen, wenn die EZB den Leitzins merklich gesenkt habe und sich das auf die Baunachfrage durchschlage.
Insolventer Immobilienriese reißt Fonds mit in die Pleite
Erst die Muttergesellschaft, jetzt die Kapitalverwaltung. Die Bafin stellt Insolvenzantrag für die D.i.i. Investment GmbH – mit Folgen für viele Anleger.
16 Investmentfonds mit einem Gesamtvolumen von 621 Millionen Euro sind davon betroffen. Diese Gelder hat die Bafin nun eingefroren, um „die Vermögenswerte der D.i.i. Investment GmbH in einem geordneten Verfahren zu sichern“, wie es von der Finanzaufsicht in einer offiziellen Mitteilung heißt.
Kurz vor Ostern musste die Muttergesellschaft Deutsche Invest Immobilien AG (D.i.i.) Insolvenz anmelden.
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5-Jahresvergleich in NRW: Wohnungen bis zu 60 Prozent teurer
Ein 5-Jahresvergleich von immowelt zeigt, dass die Angebotspreise für Bestandswohnungen in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu 2019 um bis zu 60 Prozent zugelegt haben. Und das trotz jüngster Preisrückgänge.
Den stärksten Preisanstieg registriert der 5-Jahresvergleich von immowelt für den Landkreis Heinsberg (+60 Prozent). Gefolgt von den Landkreisen Minden-Lübbecke (+44 Prozent) und Viersen (+43 Prozent). Bei den Großstädten liegt Essen mit einem Plus von 33 Prozent gegenüber 2019 vor Dortmund (+30 Prozent). Etwas geringer fällt die Teuerung in Köln (+19 Prozent) und Düsseldorf (+12 Prozent) aus.
Die Preissteigerung ist beachtlich, vor allem vor dem Hintergrund, dass in den vergangenen 2 Jahren 45 der 49 untersuchten Kreise infolge des Zinsanstiegs rückläufige Preise verzeichneten. Zuletzt hatte sich dieser allerdings schon wieder umgedreht.
Hamburg: Ab sofort Sanier-Solarpflicht
Eigentlich war eine Solarpflicht bei Dachsanierungen in Hamburg für 2025 geplant. Nun hat der Senat beschlossen, dass sie ab sofort gilt.
Damit müssen Eigentümer bei wesentlichen Umbauten 30 Prozent der Dachfläche mit Photovoltaik ausstatten. Für Neubauten gilt dieselbe Regel in Hamburg bereits seit Januar 2023.
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