29.04.2024
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Immobilien: Bank rechnet mit weiteren Preisrückgängen
Die Commerzbank geht davon aus, dass die Kaufpreise von Immobilien noch eine gewisse Zeit sinken werden. Grund seien die großen Unterschiede bei den Preisvorstellungen von Käufern und Verkäufern.
Obwohl die Preise für Häuser und Wohnungen gesunken ist, sei die Zahl der Transaktionen weiterhin deutlich niedriger als vor dem Zinsanstieg. Geringe Umsätze deuten laut Commerzbank auf weiteres Abwärtspotenzial hin. Grund: Viele Interessenten können sich den Immobilienkauf aktuell nicht mehr leisten, Verkäufer seien aber zu keinen spürbaren Preisnachlässen bereit. Viele Verkäufer würden sich am Preisniveau orientieren, dass vor der Zinswende geherrscht hat. Vorausgesetzt die Bauzinsen gehen nicht wieder merklich nach oben, rechnet die Commerzbank aber gegen Ende dieses bzw. Anfang nächsten Jahres mit stabilen Preisen. Ausnahme seien Neubauten, bei denen Käufer wegen hoher Baukosten keine Zugeständnisse machen können.
Beschlossen! Erleichterung für Balkonkraftwerke kommt
Bundestag und Bundesrat haben grünes Licht für das Solarpaket gegeben. Besonders bei Balkonkraftwerken und Photovoltaik-Anlage auf Mehrfamilienhäusern gibt es bürokratische Erleichterungen.
Ziel des Solarpakets ist es, den Ausbau der Solarenergie voranzutreiben. Demnach können Privatpersonen künftig Mini-Solaranlagen ohne Anmeldung als Balkonkraftwerke in Betrieb nehmen.
Zudem werden Regeln für Solaranlagen auf Äckern und Feldern verringert und Vermieter können Photovoltaik-Strom direkt für ihre Mieter im Mehrfamilienhaus produzieren. Außerdem beschloss der Bundestag das Klimaschutzgesetz. Das Gesetz hebt die Sektorgrenzen auf, sodass der CO2-Ausstoß des Gebäudesektors nicht mehr gesondert ausgewiesen wird.
Zentrum vs. Stadtrand: Wohnung halb so teuer
Der Unterschied bei den Immobilienpreise innerhalb der Großstädte ist groß: Zentral gelegene Immobilien sind in der Spitze doppelt so teurer als am Stadtrand. Besonders großes Sparpotenzial gibt es in Köln und Hamburg.
Das zeigt eine Auswertung des German Real Estate Index (Greix) zu Immobilienpreisen auf Stadtteilebene im Jahr 2023 für 19 Großstädte. Der Analyse zufolge gebe es in allen deutschen Großstädten nach wie vor verhältnismäßig günstige Lagen für Käufer. So zahlen Kaufinteressenten zum Beispiel im günstigsten Kölner Stadtbezirk, Köln-Porz, circa 2.800 Euro pro Quadratmeter. In der Innenstadt sind die Preise fast doppelt so hoch: Dort kostet der Quadratmeter 5.600 Euro. Auch in Hamburg werden für Eigentumswohnung im teuersten Bezirk, Hamburg-Nord, fast zweimal so hohe Preise verlangt als im preiswertesten Viertel Hamburg-Harburg.
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Sylt verdrängt: In diesen Urlaubsregionen sind Ferienwohnungen am teuersten
Bislang galt Sylt immer als teuerste Region Deutschlands für den Kauf von Ferienimmobilien. Eine andere deutsche Insel hat die Luxusinsel nun aber von Platz 1 verdrängt.
Ferienwohnung auf Norderney kosteten im zweiten Halbjahr 2023 rund 13.057 Euro – und damit so viel wie in keiner anderen Urlaubsregion. In sehr guter Lage werden sogar Spitzenpreise von 25.000 Euro pro Quadratmeter erreicht. Das zeigt der Marktreport 2024 zu Ferienimmobilien des Großmaklers Engel & Völkers. Grund für die Rekordpreise auf Norderney sei das geringe Angebot, das sich aufgrund von Regulierung auch kaum verändern dürfte. Auf Platz 2 folgt dann allerdings Sylt mit Quadratmeterpreise von 12.547 Euro. Drei Regionen aus dem Süden Bayerns komplettieren die Top 5: Tegernsee (11.943 Euro), Garmisch-Partenkirchen (7.932 Euro) und Starnberger See (7.927 Euro). Bei den Ein- und Zweifamilienhäusern ist die Reihenfolge noch eine andere: In dieser Kategorie ist der Tegernsee an der Spitze aller Urlaubsziele.
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Erneuter Milliardenverlust: Adler Group in immer größerer Not
Der finanziell angeschlagene Immobilieninvestor Adler Group hat auch 2023 einen Verlust in Milliardenhöhe gemacht. Besonders die Abwertung von Immobilien macht dem Unternehmen zu schaffen.
Insgesamt beläuft sich der Verlust der Adler Group im Jahr 2023 auf 1,8 Milliarden Euro. Im Vorjahr waren es noch 1,67 Milliarden Euro. Das teilte der Immobilieninvestor Ende letzter Woche auf Basis vorläufiger Zahlen mit. Der Verschuldungsgrad erhöhte sich demnach zum Jahresende auf 97,6 Prozent. Der operative Verlust betrug vergangenes Jahr 43 Millionen Euro, während 2022 sogar noch ein Plus von 87 Millionen zu Buche stand. Auch die geplanten Immobilienverkäufe laufen nicht nach Plan: Angesichts des schwierigen Transaktionsmarktumfelds hinken laut Adler die Veräußerungen den ursprünglichen Plänen hinterher.
Lottomillionär Chico: „Makler wollten mich abzocken“
Der Dortmunder Kranführer Chico hat durch seine Lottogewinne und dem offenen Umgang damit Berühmtheit erlangt. Beim Immobilienkauf wäre ihm sein Reichtum aber beinahe zum Verhängnis geworden.
Denn Kürsat Yildirim – wie Chico eigentlich heißt – berichtet, dass einige Immobilienmakler versucht hätten, ihn abzuzocken. Angeblich sei mehr Geld verlangt worden, weil die Verkäufer wussten, dass er im Lotto gewonnen hatte und sie ihn für ahnungslos hielten. Tatsächlich hat Chico knapp 10 Millionen Euro gewonnen. Nach seinem Gewinn hat nach eigenen Aussagen über 40 Häuser angeschaut und als er dabei erkannt wurde, haben die Verkäufer immer die Preise erhöht. Statt wie ursprünglich angegeben 1,8 Millionen Euro sollte ein Haus dann laut Chico 2,8 Millionen Euro kosten. Um auf der sicheren Seite zu sein, setzt er inzwischen auf einen Gutachter.
Deutscher Immobilienpreis 2024: Die heiße Bewerbungsphase läuft
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Die große Abendgala findet am 14. November 2024 im WECC Westhafen Event & Convention Center in Berlin statt und wird von Star-Moderatorin Laura Wontorra moderiert. Eine unabhängige Experten-Jury entscheidet über die Nominierten und Gewinner in den unterschiedlichen Kategorien, die die gesamte Bandbreite der Immobilienbranche repräsentieren. Alle Teilnehmer können sich auf zahlreiche Benefits freuen.
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