03.06.2024
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Wohnkosten: Berlin nun zweitteuerste Stadt für Mieter
Die Preisrally der Mieten geht unvermindert weiter. Vor allem die Hauptstadtregion ist betroffen:
Aus Daten des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) über Neuvertragsmieten geht hervor, dass der Anstieg nirgendwo so hoch ist wie in Berlin und Umgebung.
Bundesweit stiegen die Mieten im letzten Jahr durchschnittlich um 7,3 %. In Berlin um über ein Viertel. Mit über 16 Euro pro Quadratmeter ist Berlin jetzt die zweitteuerste deutsche Stadt für Mieter, nach München.
Im Großraum Berlin sind die Mieten ebenfalls stark gestiegen, Potsdam führt mit 31,2 % Anstieg. Auch weniger besiedelte Gebiete, wie die Prignitz und Regionen an der Ostsee verzeichnen deutliche Mietpreissteigerungen. Die Linke hatte im Bundestag wegen der Mieten eine Anfrage an die Bundesregierung gestellt. Um dem starken Anstieg entgegenzuwirken, fordert die Partei nun einen bundesweiten Mietendeckel.
Sonnenkraft: Wo sich ein Balkonkraftwerk lohnt
Seit Mitte Mai 2024 erleichtert das Solarpaket I den Betrieb von Balkonkraftwerken in Deutschland. Eine Analyse zeigt, in welchen deutschen Städten sich der Betrieb am meisten lohnt.
Aufgrund hoher Globalstrahlung und einem hohen Anteil an Wohnungen mit Balkonen oder Terrassen bietet Bayern ideale Bedingungen für Minisolaranlagen. Das geht aus der Analyse von Geomap hervor. Die Liste mit der höchsten Eignung führt Ebersberg an, gefolgt von München und Starnberg. Unter den Großstädten sind Leipzig und München besonders passend für Stromgewinnung mit Sonnenenregie.
Diskussion um Pflichtversicherung für Elementarschäden
Nach den schweren Überschwemmungen in Bayern und Baden-Württemberg fordern deutsche Politiker ein Umdenken im Hochwasserschutz und Katastrophenmanagement. Auch eine Pflichtversicherung für Immobilieneigentümer steht im Raum.
In der Diskussion um die Abwehr von Extremwetterschäden und der finanziellen Belastung von Eigentümern und der Allgemeinheit, fordern einige Politiker eine Elementarversicherungspflicht. Um die Folgen von Unwetter, Hochwasser und Starkregen abzumildern, Betroffene zu unterstützen und die Allgemeinheit finanziell zu entlasten, sei auch Eigenverantwortung und Eigenvorsorge nötig. Parallel soll auch mehr in den Katastrophenschutz investiert werden. Erhöht werden müssen ebenfalls die Anreize zur Steigerung der Versicherungsdichte. Derzeit sind nur etwa 54 % aller Gebäude in Deutschland gegen Elementarschäden versichert.
Von Sylt bis Bremerhaven: Wo Meerblick noch bezahlbar ist
Der Traum vom Eigenheim mit Meeresrauschen ist vielerorts unbezahlbar – teils mehr als das Dreifache müssen Interessenten für ein Grundstück aufbringen. Etwas ab von den Hotspots gibt es aber noch ein paar Schnäppchen.
Die Immobilienpreise in Top-Küstenlagen wie Sylt und die Lübecker Bucht sind enorm hoch, mit Aufschlägen von bis zu 330% gegenüber normalen Grundstückspreisen. Erschwingliche Alternativen existieren, so der Kieler Geschäftsstellenleiter des Maklerbüros Von Poll Immobilien. Preise sind deutlich moderater in weniger gefragten Regionen wie der Wesermarsch und Ostfriesland. Käufer müssen allerdings oft Abstriche bei der Infrastruktur und dem Freizeitangebot machen. Immobilien in Hafenstädten wie Bremerhaven bieten ebenfalls günstigere Alternativen zu Metropolen wie Hamburg. Insgesamt bleibt – wenig überraschend – die Lage ein entscheidender, preistreibender Faktor.
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Viral gegangen: Amerikanerin verteidigt ihr Haus-Kleinod
In einer amerikanischen Kleinstadt wehrt sich eine Seniorin gegen die Gentrifizierung und kämpft für ihre Oase mitten in einer anonymen Reihenhaus-Umgebung – das Netz jubelt.
Ein Fall auf Reddit zeigt, wie eine ältere Dame ihr von neuen Stadthäusern umgebenes Haus in einem kleinen Waldstück verteidigt. Der Sohn der Dame postete ein Luftbild des Grundstücks. Das Bild, das die Beständigkeit gegen die Verdrängung durch Neubauten zeigt, löste rege Online-Diskussionen aus. Andere User berichteten von vergleichbarem Widerstand und thematisieren Probleme der Verdrängung in verschiedenen Städten.
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