22.08.2024
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Neubauten sind Ladenhüter
Die Preise für Neubauten sind so stark gefallen wie seit 60 Jahren nicht mehr. Wohnungen: Minus 9 Prozent. Einfamilienhäuser: Minus 11 Prozent. Experten sehen aber die ersten Anzeichen für eine Bodenbildung. Sinkende Zinsen und weniger Angebot machen den Markt eng. Nur Inflationsschutz-Kapitalanleger seien derzeit noch am Markt aktiv. Ohne Geld von der Familie oder ein Erbe ist derzeit meist kein Kauf mehr möglich. Die Folge: Neubauten sind Ladenhüter.
Immobilienmarkt: Blasengefahr steigt wieder
Der Empirica-Blasenindex steigt wieder – obwohl die Mieten derzeit stärker steigen als die Kaufpreise. Was steckt dahinter? In Boom-Regionen ist die Kreditvergabe und damit die Blasenbildungsgefahr im letzten Jahr etwas gestiegen. In Schrumpfungsregionen geht die Blasengefahr dagegen zurück. Insgesamt stagniert die Blasengefahr also, die Brisanz sinkt sogar – bis auf die Situation in Boom-Regionen.
Möbliertes Wohnen: Preise gehen durch die Decke
Ein Trick von Vermietern, die Mietpreisbremse zu umgehen besteht in der Vermietung möblierten Wohnraums. Derzeit gehen vielerorts die Preise dafür durch die Decke: Sideboard, Schreibtisch, 31 Euro pro Quadratmeter. So sieht ein aktuelles Mietangebot in München aus. Problem: Bei zeitlich befristeter möblierter Vermietung gilt die Preisbremse nicht und viele Vermieter wählen eine Billigmöblierung.
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Berlin beschließt Schneller-Bauen-Gesetz
Um die Wohnungsnot in der Hauptstadt einzudämmen, hat der Berliner Senat jetzt das Schneller-Bauen-Gesetz beschlossen. Planungs-, Genehmigungs- und Bauprozesse sollen so beschleunigt werden. Das Gesetz sieht mehr als 50 Änderungen in 10 Landesgesetzen vor. Schnelle Genehmigungsverfahren sollen künftig durch eine so genannte Bauantragskonferenz realisiert werden, die bei größeren Projekten Hindernisse schnell aus dem Weg räumen soll.
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Immobilien zum Schnäppchenpreis in Italien
Billig, billiger: Während in Deutschland Wohneigentum nach wie vor fast unbezahlbar ist, sinken die Preise in Italien. Zuschlagen, raten Experten. Im vergangenen Jahr sind die Preise um rund 11 Prozent gesunken. Italiener müssen nur 5 Jahresgehälter aufbringen, um sich eine Wohnung leisten zu können. Selbst In Rom sind es nur 7 Jahre.