27.08.2024
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Kreditausfälle drohen: LBBW warnt vor Immobilienkrise in Deutschland
Die LBBW rechnet mit steigenden Kreditausfällen und sieht den Wirtschaftsstandort Deutschland unter Druck. Besonders der Immobilienmarkt bereitet Sorgen.
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) warnt vor einer Zunahme von Kreditausfällen, insbesondere im Büroimmobiliensektor. Angesichts gestiegener Zinsen und Baukosten sowie niedriger Vermietungsquoten gerät der Markt unter Druck. Die Bank sieht die größten Risiken im Immobiliensegment, wo bereits hohe Risikovorsorgen getroffen wurden. Finanzchefin Stefanie Münz sieht zudem den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet, da Unternehmen zunehmend im Ausland investieren.
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Heizungszuschüsse für Vermieter: Neue Förderrunde startet
Ab dem 28. August können auch Vermieter von Einfamilienhäusern Zuschüsse für den Austausch alter Heizungen gegen klimafreundliche Alternativen beantragen.
Mit der Reform der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) können ab dem 28. August 2024 auch Vermieter von Einfamilienhäusern und Wohnungseigentümer für Maßnahmen am Sondereigentum Zuschüsse beantragen. Die Förderung unterstützt den Austausch fossiler Heizungen durch klimafreundliche Systeme wie Wärmepumpen. Anträge können bis Ende November 2024 nachträglich gestellt werden, sofern die Maßnahmen bereits begonnen wurden.
Wohnungsnot der jungen Generation: Geywitz will die Trendwende erzwingen
Bundesbauministerin Klara Geywitz nimmt die Wohnungsnot junger Menschen ins Visier. Ihr Plan: Mehr Wohnheimplätze und gezielte Förderung – doch reichen die Maßnahmen?
Geywitz fördert mit dem Programm „Junges Wohnen“ den Ausbau von Wohnheimplätzen für Studierende und Auszubildende, um dem Mangel an bezahlbarem Wohnraum entgegenzuwirken. Trotz der Bemühungen bleibt die Wohnraumsituation angespannt, insbesondere in großen Städten. Die hohe Nachfrage und der langsame Baufortschritt führen dazu, dass junge Menschen weiterhin Schwierigkeiten haben, bezahlbare Wohnungen zu finden. Die Wohnungsnot könnte auch politische Konsequenzen haben, da sich immer mehr junge Wähler nach rechts orientieren.
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Der Traum vom Hausboot: Warum Deutschlands Bürokratie ihn platzen lässt
Hausboote könnten neuen Wohnraum schaffen, doch in Deutschland scheitern solche Projekte an strengen Vorschriften und fehlendem politischen Willen.
Der Traum vom Leben auf dem Wasser bleibt in Deutschland für viele unerreichbar. Trotz hoher Nachfrage scheitern Hausboot-Projekte oft an bürokratischen Hürden und dem fehlenden politischen Willen, die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Während Städte wie Amsterdam schwimmende Siedlungen realisieren, verhindern in Deutschland komplizierte Genehmigungsverfahren und mangelnde Flächenverfügbarkeit die Umsetzung solcher Vorhaben.
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Gröner-Gruppe: Krise spitzt sich zu
Christoph Gröners Handwerksfirmen geraten erneut in Schwierigkeiten. Nach offenen Forderungen laufen jetzt vorläufige Insolvenzverfahren – droht ein Dominoeffekt?
Die Unternehmensgruppe des prominenten Bauunternehmers Christoph Gröner steht vor neuen Herausforderungen: Für die zentralen Handwerksfirmen CG Ausbau, CG Rohbau und CG Gebäudetechnik wurden vorläufige Insolvenzverfahren eingeleitet. Auslöser sind Fremdanträge einer Sozialversicherungsträgerin wegen ausstehender Krankenkassenbeiträge. Gröner steht bereits seit Monaten unter Druck und hat Teile seines Vermögens verkauft, um sein Firmenimperium zu stützen. Die Situation bleibt angespannt, während Gläubiger weiterhin Forderungen stellen.
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