05.09.2025
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Vonovia-Chef Buch fordert Mietrechtsreform und prognostiziert stabile Immobilienpreise
Vonovia-Chef Rolf Buch spricht über steigende Immobilienwerte, den Neubau und erklärt überraschend, warum er trotz Kritik an der aktuellen Regulierung den Erhalt der Mietpreisbremse für notwendig hält. Im Interview mit dem Handelsblatt betont er, dass die Mietpreisbremse nicht einfach abgeschafft werden könne, fordert aber eine umfassende Mietrechtsreform. Ziel sei es, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, was die derzeitige Regulierung aus seiner Sicht nicht leistet. Trotz hoher Baukosten baut Vonovia wieder und will die Quadratmeterkosten von 5000 auf 3500 Euro senken. Buch prognostiziert einen langen stabilen Aufstieg der Immobilienwerte und sieht verlässliche politische Rahmenbedingungen als entscheidend, um Investitionen und damit mehr Wohnungsbau anzustoßen.
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BGH-Urteil sorgt in der Wohnungswirtschaft für Unsicherheit bei Mieterstrom und Quartiersprojekten
Ein Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) sorgt in der Wohnungswirtschaft für Unsicherheit. Mieterstrom und Quartierskonzepte könnten künftig als normale Verteilernetze gelten, was für Vermieter und Projektentwickler höhere Kosten und mehr Bürokratie bedeutet. Bisher galten diese Modelle als einfache Kundenanlagen und waren damit günstiger und unbürokratischer. Nun droht der Verlust dieser Vorteile. Verbände wie der GdW und der Zentrale Immobilien Ausschuss warnen, dass sich Investitionen in Solaranlagen und Mieterstromprojekte für Wohnquartiere und Gewerbeimmobilien nicht mehr rechnen könnten. Auch Betreiber von Einkaufszentren oder Bürohäusern sehen steigende Belastungen. Insgesamt fordern 27 Verbände schnelle gesetzliche Klarheit, den Schutz bestehender Konzepte und Lösungen, um Investitionen nicht auszubremsen.
Wohnungssuche in München: Tobi setzt auf ungewöhnliche Aktionen mit Lastenrad und Social Media
Mit Bett auf Lastenrad und Pappschild durch die Münchner Innenstadt versucht Tobi nach einer Eigenbedarfskündigung eine neue Wohnung zu finden und zeigt damit, wie groß der Druck auf dem Wohnungsmarkt geworden ist. Der 26-Jährige, CEO einer Social-Media-Agentur, muss Ende Oktober ausziehen und hat über klassische Kanäle bislang keinen Erfolg gehabt. Stattdessen setzt er auf auffällige Aktionen, die er auch auf Instagram teilt, wo ihm inzwischen fast 70.000 Menschen folgen. Selbst auf dem Marienplatz sorgt er für Gesprächsstoff. Erste Wohnungsangebote hat er bereits erhalten, doch bisher war noch keine passende Wohnung dabei. Der Fall verdeutlicht nicht nur, dass die Wohnungsknappheit Einzelne zu kreativen Aktionen zwingt, sondern ist auch ein Symbol für die bundesweit angespannte Marktsituation.
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