30.10.2025

Morning Briefing

Ihr News-Update für die erfolgreiche
Immobilienvermarktung

EZB vor schwieriger Zinsentscheidung

Heute wird die Europäische Zentralbank (EZB) ihre nächste Entscheidung über die Leitzinsen treffen. Der Spielraum für Zinssenkungen wird aktuell als gering eingeschätzt und die Märkte reagieren empfindlich auf jede Bewegung.
Fachleute rechnen mit stabilen Bauzinsen, warnen aber vor kurzfristigen Ausschlägen in beide Richtungen. Laut Florian Pfaffinger vom Expertenrat von Dr. Klein beeinflussen geopolitische Spannungen, die Renditen der Bundesanleihen und die vorsichtige Haltung der Banken die aktuelle Entwicklung. Diese setzen sinkende Zinsswaps nicht in günstigere Bauzinsen um, da ihre Bücher gut gefüllt sind. Auch die Inflation liegt weiterhin über dem EZB-Zielwert, was eine abwartende Geldpolitik begünstigt. Zudem wirken weltwirtschaftliche Unsicherheiten und die Zinsstrategie der US-Notenbank indirekt auf die europäischen Märkte ein – ein klarer Hinweis auf eine Phase begrenzter Zinsspielräume.

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KENSINGTON München über Vertrauen, Qualität und digitale Sichtbarkeit

Vom Luxusauto zum Luxusobjekt: Jürgen Lenhardt führt KENSINGTON München mit einem klaren Fokus auf Qualität und Vertrauen. Im Interview erklärt er, wie digitale Prozesse den Verkauf hochwertiger Immobilien unterstützen und warum persönliche Beratung für ihn unverzichtbar bleibt.
Der ehemalige Porsche-Verkaufsleiter setzt auf persönliche Betreuung, moderne Präsentation und effiziente Prozesse. Besonders wichtig ist für ihn die Zusammenarbeit mit immowelt, das durch einfache Handhabung, hohe Reichweite und verlässliche Anfragen überzeugt. So gelingt es seinem Team, hochwertige Immobilien in München und der 5-Seen-Region erfolgreich zu vermarkten. Für Lenhardt bleibt der Mensch im Mittelpunkt: Immobilien sind für ihn keine reinen Objekte, sondern Emotionsträger, die Lebensqualität und Zukunft verbinden – unterstützt durch professionelle Technologie und starke Partnerschaften.

Ausländische Investoren meiden deutsche B-Städte

Internationale Investoren meiden deutsche B-Städte, während heimische Käufer gezielt nach sicheren Büroobjekten suchen. Eine aktuelle Analyse zeigt, wie stark sich der Markt verändert hat und wer jetzt noch investiert.
Laut CBRE sank das Transaktionsvolumen bei Büroimmobilien in den B-Städten in den ersten drei Quartalen 2025 um 36 Prozent auf 775 Millionen Euro. Der Anteil ausländischer Käufer fiel auf nur sechs Prozent. Besonders gefragt sind risikoarme Core-Plus-Objekte, während die öffentliche Hand und wohlhabende Privatpersonen zu den wichtigsten Käufern zählen. Die Mieten steigen leicht, vor allem für moderne und nachhaltige Büros. CBRE erwartet bis Jahresende wieder mehr Bewegung im Markt – begünstigt durch stabile Zinsen und eine sich erholende Wirtschaft.

Inszenierter Skandal: ARD-Doku über Immobilienhaie sorgt für Kritik

Die ARD wollte mit „Crashkurs für Immobilienhaie“ Missstände im Wohnungsmarkt aufzeigen, gerät dabei aber selbst in die Kritik. Beobachter bemängeln, dass die Dokumentation mehr Inszenierung als Aufklärung bietet.
Statt echte Fälle zwischen Mietern und Vermietern zu zeigen, setzt das TV-Team auf einen Schauspieler, der den typischen „Immobilienhai“ verkörpert. Der Beitrag erzeugt damit ein Feindbild, das laut FOCUS Online die Realität verfehlt. Gespräche mit Investoren und Vermietern zeigen, dass viele von ihnen mit gesetzlichen Auflagen und wirtschaftlichen Hürden zu kämpfen haben. Der Versuch, gesellschaftliche Spannungen darzustellen, wird so zur Selbstdarstellung – ein Skandal, den die Doku nach Ansicht vieler Beobachter eher inszeniert als aufdeckt.