04.11.2025
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Grundsteuerreform: Länder bessern nach
Mehrere Bundesländer korrigieren die Schieflage der Grundsteuerreform, die Wohneigentümer stärker belastet als Gewerbe. Neue Gesetze, Hebesätze und Urteile zeigen, wie unterschiedlich die Länder die Reform anpassen und wer künftig entlastet wird. Seit Inkrafttreten der Reform Anfang 2025 zeigen sich erhebliche Unterschiede in der Umsetzung: Thüringen senkt die Steuermesszahlen für Wohnimmobilien, Berlin reduziert den Hebesatz deutlich, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt erlauben differenzierte Sätze. Hamburg kombiniert Erhöhungen mit Härtefallregelungen, während Bremen und NRW auf Aufkommensneutralität setzen. Erste Gerichtsurteile bestätigen die Verfassungsmäßigkeit des Bundesmodells, doch Klagen laufen weiter. Ein Überblick zeigt, welche Länder mit neuen Gesetzen reagieren, wo Entlastungen geplant sind und wie Kommunen ihre Hebesätze künftig gestalten dürfen.
Zinsfalle beim Hauskauf: Europace warnt vor Abwarten
Sinkende Zinsen klingen verlockend, doch wer zu lange wartet, riskiert laut Europace-Co-Chef Thomas Heiserowski, die Chance auf die eigene Immobilie zu verpassen. Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für den Kauf sein könnte, erklärt er im Interview. Heiserowski warnt vor Spekulationen auf weiter fallende Bauzinsen und nennt das „ein gefährliches Spiel“. Nach seiner Einschätzung bleibt das aktuelle Zinsniveau von rund 3,7 Prozent stabil, langfristig könnten sich die Konditionen sogar wieder verschlechtern. Kaufinteressenten sollten sich daher nicht von kurzfristigen Zinsbewegungen leiten lassen, sondern prüfen, ob die Immobilie zur Lebenssituation passt. Zudem rät er, Finanzierungsangebote zu vergleichen und auf ausreichend Tilgung zu achten. Trotz gestiegener Kreditsummen sieht Heiserowski keine Gefahr für den Markt. Zwangsversteigerungen oder Preisabstürze erwartet er nicht.
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Wärmepumpenbranche warnt Söder vor Förderkürzungen
Der Bundesverband Wärmepumpe richtet einen dringenden Appell an Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. Die Branche warnt vor Kürzungen der Fördermittel und verweist auf tausende Arbeitsplätze und eine zentrale Rolle für die bayerische Energiewende. Söder und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hatten gefordert, die staatliche Unterstützung für Wärmepumpen zu reduzieren. Der Verband entgegnet, dass jeder Fördereuro ein Vielfaches an Investitionen auslöse und über Steuern wieder in die öffentlichen Kassen zurückfließe. In Bayern hängen laut BWP rund 5.000 Arbeitsplätze direkt an der Wärmepumpenproduktion, unter anderem bei Wolf, Kermi, Glen Dimplex und AIT. Die Förderung sorge zudem für Planungssicherheit im Handwerk und treibe die Wärmewende voran. Der Verband bittet um ein Gespräch mit der Staatsregierung, um die Zukunft der Technologie im Freistaat zu sichern.
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Schnell sein und Erfolgsgeschichte einreichen
Nutzen Sie jetzt noch schnell Ihre Chance: Die Bewerbungsphase für den Deutschen Immobilienpreis wurde verlängert. Bewerben Sie sich noch bis zum 21. November 2025 und zeigen Sie, warum Sie zu den Besten der Branche gehören.
immowelt verstärkt Führungsteam
Zum 1. November hat Theo Mseka die Leitung von immowelt übernommen. Der international erfahrene Manager soll das Wachstum im deutschen Markt gezielt vorantreiben. Bereits im Juni kam Dr. Robert Wagner als Chief Operating Officer ins Führungsteam. Mit dem neuen Duo setzt immowelt auf internationale Expertise und operative Stärke. Mseka bringt über zwei Jahrzehnte Erfahrung im Aufbau digitaler Immobilienplattformen mit, unter anderem als CEO von Private Property und Hepsiemlak. Wagner war zuvor in Führungspositionen bei Homeday und Home24 tätig. Gemeinsam sollen sie die Marktposition von immowelt stärken, Innovationen vorantreiben und das Nutzererlebnis weiter verbessern.
Minimalistisch wohnen: Familie zeigt, wie 58 Quadratmeter genügen
Eine Familie in Braunschweig zeigt, wie sich auch auf 58 Quadratmetern komfortabel leben lässt. Mit viel Organisation und minimalistischem Denken spart sie Platz, Energie und Geld und wird damit in sozialen Medien zum Vorbild. Julia-Janine und Maximilian Bressem wohnen mit ihren zwei Kindern in einer kleinen Altbauwohnung, die sie durch klare Strukturen und regelmäßiges Ausmisten optimal nutzen. Ihr minimalistischer Lebensstil senkt nicht nur die Wohnkosten, sondern auch den Energieverbrauch deutlich. Mit 941 Kilowattstunden Strom im Jahr liegt der Haushalt weit unter dem Durchschnitt. Auf Instagram teilt die Social-Media-Managerin ihre Tipps zum Platzsparen und erreicht über 31.000 Follower. Trotz mancher Einschränkungen im Alltag, etwa am Esstisch oder im Bad, sehen die Bressems ihr Projekt als Chance, um später in ein eigenes, größeres Zuhause zu investieren.
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